Der »PUNCHMASTER« wurde speziell für die Vermessung von so genannten »Punchen« entwickelt, die beim tiefziehen von Getränkedosen verwendet werden.
Es können natürlich beliebige andere vergleichbar geformte Objekt damit gemessen werden.
Der PUNCHMASTER ist das robuste Messgerät für sensible Messaufgaben mit einer Messgenauigkeit von ± 0,5 µm
Der PUNCHMASTER dient zur berührungslosen Messung des Außendurchmessers und der Außenkontur von zylindrischen Prüflingen wie z.B. Punchen, die in der Getränkedosenfertigung in Verbindung mit Abstreckringen verwendet werden.
Die Messung erfolgt computergestützt und softwaregesteuert mit vollautomatischen, frei konfigurierbaren Messabläufen.
Der PUNCHMASTER wurde speziell für den Einsatz in der Getränkedosenfertigung entwickelt und erfüllt daher speziell die dort gestellten Anforderungen hinsichtlich Genauigkeit und Softwareergonomie.
Insbesondere in Kombination mit dem Ringmessgerät RINGMASTER, welches in der Getränkedosenindustrie Europas das führende Messgerät für Abstreckringe darstellt, besteht der Vorteil, dass gleiche Messprinzipien verwendet werden. Dadurch können Ringe und Punche extrem genau aufeinander abgestimmt werden.
hohe Messgenauigkeit (±0,5 µm)
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kompakter und stabiler mechanischer Grundaufbau
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frei konfigurierbare automatische Messabläufe
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hoher Bedienkomfort durch spezielle Software
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Konnektivität zu übergeordneten QM-Systemen
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objektive und protokollierbare Messungen
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an beliebige Prüfdurchmesser anzupassen
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verschiedene Messfunktionen für Durchmesser
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Durchmesser als Funktion der Höhe (D=f(z))
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Kontur des gesamten Punches
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Radien über ausgewählte Bereiche
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Der zu prüfende Punch wird manuell auf dem Messtisch positioniert. Der Messtisch ist ein motorgetriebener Präzisionsdrehtisch mit einem speziellen Adapter, der an den Punch angepasst werden kann. Während des automatischen Messablaufs wird ein Makro abgearbeitet, welches in Vorbereitung der Messung einmal definiert werden muss. Die Makroerstellung erfolgt sehr einfach aus einer Reihe von Grundbefehlen, die in ihrer Reihenfolge und Häufigkeit frei zu kombinieren sind. Die Makros können unter frei wählbaren Namen gespeichert werden. Um eine Messung auszuführen, wird ein vorher erstelltes Mako gestartet. Der Messablauf erfolgt danach vollautomatisch.
Folgende Aktionen können im Makro frei zu Messabläufen verknüpft werden.
1. Durchmesser-Messung an Position z ohne Rotation
2. Durchmesser-Messung an Position z mit Rotation (mittelt den Durchmesser und gibt Ovalität aus)
3. wie 1., aber mit einer Bewegung in z-Richtung um dz (dz=Schrittweite)
4. wie 2, aber mit einer Bewegung in z-Richtung um dz (dz=Schrittweite)
5. Durchmesser-Messung an beliebigen, frei definierbaren z-Positionen ohne Rotation
6. Durchmesser-Messung an beliebigen, frei definierbaren z-Positionen mit Rotation
Bei der Messung mit Drehung wird der Durchmesser als Mittelwert der gemessenen Außendurchmesser ermittelt. Die Ovalität ergibt sich bei dieser Messfunktion als Differenz von Maximal- und Minimalwert.